Kritik

8.

Volles Haus beim Kaffeeklatsch!
Mit über 200 Besuchern reichte der Platz im großen Saal des Kulturhauses am Mittwoch kaum aus.
Seid Jahren erfreut sich diese Veranstaltung, bei der Carla Karstädt und Gregor Lutz
mit wechseldem Programm die älteren Ludwigsfelder bei Kaffee und Kuchen unterhalten, steigender Beliebtheit.
An diesem Nachmittag ist der Travestiekünstler John Idell aus Jessen zu Gast.
Mit alten und neuen Schlagern unterhält er das Publikum und bringt innerhalb von Minuten den ganzen Saal in Bewegung.
Aufgelockert durch witzige Moderationen, gewinnt er die Sympathie des Publikums.
Der gelernte Theaterschauspieler hat jahrelang am Mitteldeutschen Landestheater Wittenberg gearbeitet
und ist nach dessen Schließung seinen Instinkten gefolgt.
Die brachten ihn zur Travestie und als ausgebildeter Sänger und Tänzer kann er das ganze Spektrum dieser Kunst bedienen

7.

Ein Hauch von Hollywood wehte am 19.03.09 durch unser Haus, als „John Idell“ im Zebra-Kleid und mit blauer Perücke durch das Händel Restaurant fegte.
Angefangen mit „Berliner Melodien“ ging es bis zu Liedern über Paris, welche an diesem Nachmittag natürlich nur ein Thema haben konnten-Männer!
Gekonnt zog sie/er auch in den Pausen zwischen den Liedern über das männliche Geschlecht her.
So schnell wie sie zwischen ihren Show-Einlagen verschwand, so schnell stand sie auch schon wieder, mit noch aufregenderen und ausgefalleneren Kleidern und Perücken im Raum.
Immer wieder lustig mit anzusehen war auch, wie „John“ das ein ums andere Mal die Männer im Publikum in ihre Show mit einbezog.
Jenen war die Scham förmlich ins Gesicht geschrieben, wussten doch alle, dass unter dem Make-up und den funkelnden Kleidern keine Frau steckte.
Trotz einiger Bedenken sowohl von Seiten der Angehörigen, als auch von einigen Bewohnern und Mitarbeitern, kann man festhalten, dass dieser 19.03. einer der schönsten Nachmittage seit langem in unserem Haus war
und diese Art der Kunst einmal hautnah mitzuerleben etwas völlig neues für den Großteil von uns war.
Beitrag im CURA EXPRESS aus Halle von Herr Kloss (ZDL)

6.

LÜTTCHENSEYDAER FEIERN 15. LINDENFEST – TRAVESTIESHOW ALS ÜBERRASCHUNG
John Idell sorgte in Lüttchenseyda bei der 15. Ausgabe des Lindenfestes für Weltstadt-Flair.
Dann war es endlich soweit und Fräulein Hilde betrat die Bühne. Moment einmal, Fräulein Hilde?  Es war zum Erstaunen aller der Travestiekünstler John Idell, der Auszüge aus seinem Programm „Farben der Travestie“ darbot. „Travestie ist eine spezielle Form des Theaters. Sie steht für alles, was mit Verwandlung zu tun hat“, erklärte John Idell. Diesem Grundsatz machte er während seiner Vorführung alle Ehre. In einem Augenblick unternahm er als Mireille Mathieu mit musikalischer Untermalung durch DJ Christian Beyer einen gesanglichen Ausflug „Hinter die Kulissen von Paris“ ,um im nächsten Moment als Trude Herr den Hit „Ich will keine Schokolade“ zu schmettern. Zwischen den Gesangseinlagen nahm John Idell gespickt mit lauter kleinen Anzüglichkeiten die traditionellen Geschlechterrollen und das Liebesleben aufs Korn. Dabei musste jeder der Anwesenden, darunter sogar der aus Lüttchenseyda stammende Jessener Bürgermeister Dietmar Brettschneider, für den einen oder anderen Lacher herhalten. Auf diese Weise gelang es dem Künstler schnell, das Publikum auf seine Seite zu bringen und Jung und Alt zu gleichsam herzhaftem Gelächter zu bewegen. (Fabian Rosonsky)

5.

ETWAS FRIVOL UND ÜBERRASCHEND!
JOHN IDELL, der bekannte Mark Zwuschener Travestiekünstler, „attakierte“ die Festzeltbesucher am Sonnabendnachmittag!
Ein Gast enterte den Ort des Geschehens, bei dem so manche Zuschauer zunächst Orientierungsschwierigkeiten hatten. Was war das denn nun, was da in mit unter affenscharfen Fummeln das Nachmittagsprogramm bestritt? Eine Frau oder was anderes? Es war ein Mann, in Frauenkleidern. John Idell aus Mark Zwuschen. Frivol, zuweilen beinahe anrüchig, aber stets liebevoll-respektierlich, zeigte der Travestiekünstler sein Programm. (Andreas Richter)

4.

ES LEUCHTEN DIE STERNE! Sommerfest der Superlative/Eine Travestie-Show der Extraklasse/Die Begeisterung war bei allen groß! Kunterbunt ging es beim diesjährigen Sommerfest zu. Allein schon der Ort, der Pratauer Seniorenclub – so wird er allgemein genannt, war allerbeste Sahne. Und was dann im Saal ablief, war ein Feuerwerk der heiteren Muse, eine Travestie-Show von großer Klasse. John Idell, dem großartigen, aber bescheidenen Künstler bedeuteten einst die Bretter der Welt, das Elbe-Elster-Theater. Heute begeistert er das Publikum mit einer eigenen Show, in schrägen Kostümen, Glitzer und Glamour. Richtige Feierlaune kam auf, als er uns mit seinen live gesungenen Liedern nach Spanien und Berlin führte, als er Zarah Leanders und Mireille Mathieus bekannte Lieder sang und das alles in auserwählter Garderobe. Der Funke vom Künstler zu uns Senioren sprang schnell über. Viele Senioren schwärmten von den kunterbunten Kleidern, besetzt mit Pailetten, Strass-klunkern – eben eine Garderobe einer Diva. Viele Ältere schwärmten aber auch von seinen langen schönen Beinen. Eine Augenweide! Herr Idell brachte uns mit seiner auserwählten Kunst viel Freude. Dieser Nachmittag wird uns lange in Erinnerung bleiben und vielleicht gibt es ein Wiedersehen. Das würden wir uns sehr wünschen. -lz

3.

Zerbster Generalanzeiger!(R. Frankowski) Nach bereits zwei erfolgreichen Auftritten des Wittenberger Travestiekünstlers „John Idell“ in der Zerbster Stadtrandklause, konnte die Inhaberin Jutta Wunderlich, den Künstler noch ein drittes Mal für dieses Jahr verpflichten. So präsentierte er hier sein neues Programm, „Ein bisschen Horror und ganz viel Sex“! Vierzig Gäste hatten Interesse an der Verwandlungskunst und der Stimme des ausgebildeten Sängers und Schauspielers. Der Künstler schlüpfte in seiner Show nicht nur in prächtige Kostüme, sondern auch in verschiedene Frauenrollen, die er mit vollem Körpereinsatz und seiner Gesangsstimme ausfüllte. Auch der Humor kam nicht zu kurz. Besonders die Rolle des kleinen Dummchens, das sich mit Musikuntermalung nach dem Vorbild des Schlupf-Songs mit ihren silikonverstärkten Brüsten unterhielt, kam beim Publikum sehr gut an. Intensiv bemühte sich der Künstler auch die Gäste in sein Programm einzubinden. Zum Ende der Veranstaltung ließ John Idell(fast) alle Hüllen fallen und selbst manch weiblicher Gast blickte etwas neidisch auf die makellose Figur des Künstlers!

2.

Travestie vom Feinsten! John Idell bot eine Travestieshow vom Feinsten! Die Stimmung unter den Gästen war bald auf dem Höhepunkt. Es wurde gelacht, gesungen, geschunkelt, gejauchzt, gepfiffen und ab und zu ertönte auch ein Jodler. Wegen der ausgesprochen positiven Resonanz findet eine Neuauflage statt! (R.F.)

1.

 ERFOLGREICHE TRAVESTIESHOW IN ZERBST WIRD WIEDERHOLT! (Sannabend, 8. Mai 2004) Das Klasse nicht immer Masse bedarf, davon konnten sich die Gäste der Zerbster Gaststätte „Stadtrandklause“ am 23.April, überzeugen. Auf der Suche nach niveauvollen kulturellen Angeboten für ihre Gäste, war die Inhaberin Frau Wunderlich über Freunde auf den Wittenberger Künstler „John Idell“ aufmerksam geworden, der mit seinem aktuellen Programm „Farben der Travestie“ nach Zerbst eingeladen werden konnte. Mit seiner fundierten Ausbildung als Sänger und Schauspieler und seit 15 Jahren auf der Bühne im Wittenberger Theater, in der „Blauen Maus“ im Landkreis Jessen sowie auf Gastspielen in der gesammten Bundesrepublik unterwegs, gab der Comedy – und Travestiekünstler eine zweistündige Vorstellung seines Könnens. Dabei verwandelte sich John Idell in 13 verschiedene Frauenrollen und schlüpfte dafür in 12 Kostüme – im Hintergrund tatkräftig unterstützt vom Regisseur und Schauspieler Herbert-Wolfgang Krause. Von der feurigen Spanierin über die frustrierte Hausfrau, einer Kleptomanin bis hin zur Prostituierten reichte das Spektrum. Nicht schlecht staunten auch die Gäste, als der große Künstler plötzlich als gerade über die Tischkante schauende Mireille Mathieu erschien und ihren Hit „Hinter den Kulissen von Paris“ trällerte. Vom ersten Augenblick der Veranstaltung an sprang der Funke der Begeisterung auf die Gäste über und steigerte sich mit jedem neuen Beitrag. Der Künstler verstand es, mit viel Humor und sich selbst nicht so ernst nehmend, ohne peinliche Anspielung und ohne Witze unter der Gürtellinie, das Publikum in sein Programm einzubinden, was mit spontanen und lustigen Reaktionen honoriert wurde. Perfekt begleitet und ergänzt wurde John Idell von Arnold Halik aus Kropstädt. Hervorragend überbrückte er die Umkleidepausen mit fantastischen Einlagen und begeisterte das Publikum. Hier scheinen sich drei Künstler gesucht und gefunden zu haben. Wegen der ausgesprochen positiven Resonanz, die diese Veranstaltung auslöste, hat die Inhaberin der „Stadtrandklause“ beschlossen, diese Veranstaltung am 26. Juni noch einmal zu wiederholen. RAINER FRANKOWSKI (Zerbst)